Montag, 23. Januar 2012


Mein Wunsch für dieses Jahr war, die Tage an einem Poladarium
abzählen zu können.
Der Abreiss-Kalender zeigt jeden Tag ein neues Polaroid und enthüllt so jedes mal eine neue Geschichte.
Und trotz aller Versuche ist der Kalender schon lange nicht mehr zu kaufen, obwohl er extra nachgedruckt wurde. Trotzdem möchte ich ihn euch hier zeigen, vielleicht wird's ja nächstes Jahr was.





P.S. Schickt doch eure Polaroids ein für den Kalender 2013 unter slanted.de.

Sonntag, 22. Januar 2012

2012 für Stella McCartney

Es scheint als würde 2012 das Jahr schlechthin für Stella McCartney werden. 
Neben ihrem neuen Job als Kreativdirektorin für die Trikots von Adidas an den Olympischen
Spielen in London, wird sie am 18. Februar ihre neue, einzigartige "Capsule"-Kollektion präsentieren. 
Zudem plant sie einen "World of Stella"-Event, an dem sie auch ein neues Parfum präsentieren soll. 

Als kleiner Aufwärmer in diesen kalten Tagen hier einige Eindrücke aus der Frühjahrs Kollektion von Stella Mc Cartney.


 


Die Frühjahrs Kollektion orientiert sich teils an modernen, eleganten Schnitten und Farben, aber auch an frischen, blumigen Mustern und lockeren Schnitten.

Zuletzt noch ein Video für euch über Stellas Arbeit für Adidas an den Olympischen Spielen, sowie ein kleiner Eindruck der Ergebnisse.


 


 

Donnerstag, 19. Januar 2012

Mode, Mädchen und Moneten

Die Modewelt ist glitzernd und beeindruckend, aber es steckt auch Negatives dahinter. Von dieser düsteren Seite handelt die Reportage Mode, Mädchen und Moneten, die heute nach "Der Teufel trägt Prada" um 22.15 Uhr auf Vox gezeigt wird.


Isabelle Caro

Mittwoch, 18. Januar 2012

Kameratasche selbst genäht


Darf ich vorstellen, mein neuer Lieblingsbegleiter: Die Panasonic Lumix fz150. Bisher habe ich neben der Handykamera praktisch immer mit analogen Kameras fotografiert. Doch langsam kam der Wunsch auf, auch eine schnellere, spontanere und sicherere also digitale Art fotografien zu können. Nach einer langen Suche habe ich mich schliesslich für die Digitalkamera von Panasonic entschieden und habe mich bereits verliebt.

Um das schöne Stück auch unversehrt von einem Ort zum Anderen zu bringen, wollte ich nun noch eine schöne Kameratasche haben. Da mich das Angebot von Kamerataschen nicht wirklich überzeugt hat, kam schnell die Idee mir selbst eine Tasche zu nähen. Im Internet habe ich schnell ein passende Anleitung gefunden, nur die Umsetzung war dann nicht ganz so einfach. Ich werde nun versuchen euch den Ablauf in einigen Schritten zu erklären. 

Als erstes, was man braucht:  
- Einige Stunden Zeit 
- Eine geduldige, näh-erfahrene Mutter
- 2 Stoffe (innen und aussen) 
- Füllmaterial (z.Bsp. Schaumstoff) 
- Eine Nähmaschine sowie Nadel und Faden
- (einen Knopf und Gummiband) 




Die Schnittmuster für eine Kameratasche habe ich zwar Internet gefunden, diese passten jedoch nicht auf meine Kamera. Dies bedeute also einige Überlegungen zur Passform für meine Kamera. Die Schnittmuster mussten umgerechnet und neu gezeichnet werden.


Die neu berechneten Muster mussten dann ausgeschnitten werden und um mir vorstellen zu können wie sie zusammenpassen könnten, setzte ich sie dann zusammen. 


Papiermodell



Am Papiermodell konnte ich dann sehen, welche Änderungen ich an den Schnittmustern vornehmen sollte. 
Danach konnte ich beginnen mithilfe der Muster die Stoffe zu zuschneiden. Von der Vorder- und Rückseite musste ich 4 Teile ausschneiden, je 2 vom Innen- und Aussenstoff. Auch für das Seitenteil habe ich für innen und aussen verschiedene Stoffe verwendet. 
Für den Deckel und die kleine Tasche habe ich zweimal den gleichen Stoff ausgeschnitten. 


Auch den Schaumstoff musste ich für die Vorder-, Rückseite und das Seitenteil zuschneiden. Dann konnte ich die Teile bereits aufeinander stecken und für das Nähen vorbereiten. 








Zuerst näht man die einzelnen Teile mit dem Schaumstoff darin zusammen. (Der Deckel und die kleine Tasche müssen umgekehrt genäht werden, damit die Naht nicht zu sehen ist.)Und die kleine Tasche muss vor dem Füllen auf die Vorderseite genäht werden. Beim Deckel sollte beim zusammennähen ein Band für den Knopf eingenäht werden.












Auch das Seitenteil und die Vorder- und Rückseite werden nach dem Füllen rückseitig mit-einander vernäht. So können sie danach umgestülpt werden und es ist nichts mehr von der Naht zu sehen. Vor dem Umstülpen müssen aber die Nähte mit einer Zickzack-Naht nochmals verstärkt werden. Oben links zusehen, links noch nicht vernäht und rechts die doppelt genähte Naht. 

Nach dem Umstülpen
Nachdem der gefüllte Deckel passend an die Tasche genäht wurde, kann der Rest abgeschnitten werden.

Um die nun sichtbaren Nähte verschwinden zu lassen, haben wir ein farblich passendes Band darüber genäht. 










Zu allerletzt wird dann noch der Klettverschluss an Deckel und die Vorderseite der Tasche angenäht. 





Voilà, die fertige Tasche!

Freitag, 6. Januar 2012

Entdeckt

Paolo Roversi
Paolo Roversi, 1947 in Italien geboren ist ein berühmter Modefotograf, den ich aber erst vor kurzem entdeckt habe. 


Kate Moss für "Nudi"
Ruhm erlangte er vor allem durch seine Serie "Nudi", in der er 
Supermodels in den 80er Jahren ganz nackt und in einfachen, ganz natürlichen 
Posen mithilfe seiner Polaroidkamera fotografierte. Er verwendete eine sehr
lange Belichtungszeit, welche ein sehr helles weiss in die schwarzweiss Fotografie
gebracht hat und dem Bild einen grafischen, zeichnerischen Charakter verleiht. 






Seine Karriere begann er als Reportagefotograf, 1980 startete er jedoch durch
mit seiner ersten Dior Kampagne, in der er auch zum ersten mal die Polaroidkamera
verwendet hat. Es folgten zahlreiche andere Aufträge für andere Topdesigner sowie auch die Arbeit für Vogue. 


Roversi für Dio


Werke aus der genannten Serie sind noch bis zum 28. Januar in der Berliner Gallerie Camera Work zu sehen.

Spannend auch ein kurzer Film über Paolo Roversi von Spiegel TV.

Montag, 26. Dezember 2011

Bye bye Christmas

Weihnachtsstress vorbei, Zeit zum Entspannen - am besten mit Musik von Monkey Safari aus Berlin.

Michael Avedon

Richard Avedon, ein begnadeter und inspirierender Modefotograf. Hier ein Bericht über seinen Enkel aus der 20Minuten Friday Oktoberausgabe.

Ein Bild von einem Enkel


von Alexandra Kruse - Sein Grossvater war der Modefotograf Richard Avedon. Heute stehen die Stars bei Mike Avedon vor der Kamera.





In Amerikaner und Starbucks, das macht Sinn, denke ich, als ich auf dem Weg bin, um Mike Avedon für ein Interview zu treffen. Obwohl es sicher schönere Orte in Zürich gäbe. Aber ich freue mich auf den Java Chip.

Er hat kein Telefon, informierte mich das Szenemädchen, das unser Treffen eingefädelt hat. Wie sich später herausstellt, macht er gerade «Kommunikationspause» – und leiht sich mein iPhone, um kurz seine drei besten Freunde und die Krankenversicherung anzurufen. Michael Avedon ist der Enkel von Richard Avedon, einem der grössten Modefotografen des 20. Jahrhunderts, und gerade für ein paar Tage bei Freunden in Zürich zu Besuch. Jetzt sitzt Fotograf und Blogger Pascal Grob neben ihm, der einzige Schweizer, der es je geschafft hat, Boy of the Week der «Teen Vogue» zu werden. Er soll uns als Fotograf begleiten. Man möchte die beiden fast nicht stören, so vertieft sind sie in ein Fachgespräch. «35  mm FM 10 - Yashica T4 – Tmax 400 und Ektar 100» - Moment, worüber reden die eigentlich? Ah, Kamera und Filme, ana­loge Fotografie. «Man muss sich viel mehr mit den natürlichen Gegebenheiten, dem Licht und der richtigen Einstellung befassen. Ein Foto machen, es gestalten – und nicht einfach auf den Knopf drücken», sagt der 22-jährige Mike, der an der renommierten New Yorker School of Visual Arts Fotografie studiert. Klingt schlau, denke ich. Und in digitalen Zeiten, in denen jeder denkt, nur weil er sein iPhone auf alles halten kann, mache er gute Bilder, ebenso wahr.
Auf Reisen
Wir machen uns auf den Weg in die Stadt, die ich ihm zeigen soll. Mike, der zum ersten Mal in Zürich ist, möchte «etwas Typisches» sehen. Also spazieren wir ein wenig durch das Niederdorf und unterhalten uns. «Ich bin ein echter New Yorker», erzählt er, dort geboren und aufgewachsen, «ich bin mit Körper, Geist und Seele mit der Stadt verbunden.» Er sei super viel unterwegs, liebe Südostasien und war schon an vielen Orten auf der Welt, «aber zum Leben kann ich mir keine andere Stadt vorstellen. New York ist tatsächlich der Melting Pot.» Er redet und erzählt, «den Auftritt der Chemical Brothers auf dem Coachella» – dem wichtigsten US-Musikfestival, das immer Anfang April stattfindet und zu dem so ziemlich jeder kommt – «werde ich nie vergessen!». Und seine ­Begegnung mit dem Dalai Lama sei fantastisch ­gewesen. Dann schwärmt er von der Alexander-McQueen-Retro­spek­tive: «He was such a genius.»
Der stillere Pascal macht Fotos, die Sonne scheint. Und doch lässt Mike seinen Gesprächspartnern Raum, fragt immer wieder nach den Sehenswürdigkeiten, an denen wir vorbeiziehen, und lobt die Qualität unserer Glace.
Er war ein Teenager, als sein berühmter Grossvater starb. Und nein, es war nicht von Anfang an klar, dass sich der kleine Mike für Fotografie interessieren würde, sagt er. Erst mit 16 animierte ihn ein Freund dazu, eine Kamera in die Hand zu nehmen.
«Es geht um menschen»
«Aber wenn ich etwas von meinem Grossvater geerbt habe, dann das Gespür für den richtigen Ausdruck, den richtigen Moment und den Menschen hinter dem Bild. Mich interessiert weniger die Inszenierung, mehr die Abbildung der Realität. Vielmehr als um Bilder geht es um den Menschen.»
Mikes grosses Interesse gilt dem Porträt. Er erzählt begeistert vom kettenrauchenden Herrn, den er gestern vor seinem Antiquariat fotografiert hat. «Der war so alt wie die Bücher, die er verkaufte. Und doch waren seine Augen so wach.» Wir setzen uns ins Café Henrici und schauen gemeinsam seine schon entwickelten Arbeiten an, die er lose in einem Schnellhefter bei sich trägt. Die Bilder zeigen viele berühmte Menschen, Künstler wie Fran­cesco Clemente, Terence Koh oder Terry Richardson, lachende Kinder in Indonesien, It-Girls und –Boys, Kinder und Kindeskinder berühmter Persönlichkeiten. Man kennt sich eben, wenn man zwischen dem intellektuellen New York und den künstlerisch-freiheitsliebenden Hamptons aufgewachsen ist und an dieselbe Highschool ging.
Passionierter Surfer
Mike, wie ist es, aus einer so privilegierten Familie zu kommen? «Manchmal ist es eher ein Nachteil. Wenn es darum geht, seinen eigenen Weg und seine eigene Identität zu finden. Allerdings ist es in meinem Umfeld schon fast normal – irgendwie ist ja jeder der Sohn oder die Tochter von einem Promi.»
Just in dem Moment kommt Oskar Weiss auf eine Limonade vorbei, der Sohn von David Weiss – die eine Hälfte von Fischli/Weiss, dem bekann­testen Künstlerduo der Schweiz. Oskar hat sich gerade mit seinem Pop-up-Galerienprojekt selbständig gemacht. Es ist ein wenig, als würde man dabei zusehen, wie neue Seile aus alten Fäden gedreht werden. Mike, Oskar und Pascal reden fröhlich durcheinander über gute Fotoschulen, das perfekte Equipment und den kleinen Skateshop, den alle drei kennen.
Plötzlich wird unser Gast unruhig, er prüft den Stand der Sonne und fragt: «Wo geht es zum See?» Das Wasser ist nämlich die zweite grosse Leidenschaft des passionierten Surfers. Zum Abschied sagt er: «Komm mal vorbei und besuche unsere Foundation – wir haben Fotografien von Barack bis zu den Beatles, die noch niemand gesehen hat.» Aus seinem Mund klingt das beruhigend normal.

Mittwoch, 17. August 2011

Berlin, Berlin

Ein Trip in die deutsche Hauptstadt lohnt sich allemal. Auch ich habe ihn in den Sommerferien gewagt. Hier ein paar Eindrücke


                       Berlins Klang




                                                        Berlins Mode

Die Kastanienallee ist der Favorit unter den Einkaufsmeilen Berlins. Die künstlerische Atmosphäre wird bestimmt durch die vielen Jungdesigner und ihre kleinen Boutiquen. Wenn man auf der Suche nach etwas ganz  Speziellem ist, wird man hier mit Sicherheit fündig.


In unserem Hotelzimmer (Auch ein Tipp: Transit Loft, tolles Jugendhotel) haben wir uns Abends immer unsere Outfits für die Nacht zusammengestellt. Da wir alle mit Hoffnung auf grosse Shoppingtouren wenig mitgebracht hatten, mussten wir uns oft lange beraten bis das Passende gefunden war. 
                              

Shirt mit Blumenaufdruck, leichte Sommerjacke und die schwarzen Jeans. Alles gekauft in Berlin. 


 Braune Boots kombiniert mit der braunen in Berlin entdeckten Kette. 


Der "Szeni-Look", Röhren-Mini mit Strümpfen kombiniert mit lässigen Sneakers.




                        Berlins Partys


                        Berlin - Tresor

Dieses Mixtape der berühmtesten asiatischen DJane sagt bereits das meiste aus. Berlin schwebt auf der Elektrowelle und besonders der Club Tresor hat uns sehr gefallen. 


Andere bekannte Clubs sind das Berghain, Watergate oder auch das Yaam, wenn man nicht auf Elektro steht.

Das Beghain macht bereits von aussen einen imposanten Eindruck.


Im Tresor gibt es viel zu sehen und zu hören.




Berlins Essen

Neben der typischen Currywurst haben wir natürliche viele andere Dinge ausprobiert und haben jede Tag kulinarische Höhepunkte erlebt. Hier einige Ausschnitte

Sri Lankesisch

Deutsche Hausmutterkost

Orientalisch-Mediterran

Und schliesslich thailändisch-vietnamesisch



                                               Berlins Lebensgefühl







Freitag, 29. Juli 2011

Flohmi

Ein Flohmi ist eine super Gelegenheit um nicht nur den Kleiderschrank endlich mal wieder 
auszumisten sondern gleichzeitig auch ganz günstig wieder zu neuen Lieblingsstücken zu kommen. 

Ein sehr beliebter Flohmarkt hierfür ist der Kanzlei Flohmarkt am Helvetiaplatz. Findet statt jeden Samstag und ist jedesmal voll mit Menschen auf der Suche nach Günstigem sowie Speziellem. 
So entschloss ich mich mit einer Freundin genau dahin zu gehen um unseren alten Kram loszuwerden und gleichzeitig ein bisschen Geld für die Urlaubskasse einzuholen. Die goldene Regel dabei war: Bloss nichts kaufen! 
Die folgende Bildstrecke zeigt unter anderem leider auch das  Misslingen dieses Planes auf. 


 Ein Blick aus dem Innern unseres Standes. Verkauft haben wir neben Kleidern auch Vasen etc., die sich jedoch bei Weitem nicht so gut verkauft haben. 


 Hier ein Blick ins Innere. Wir konnten uns einen Platz unter dem Dach ergattern, der sehr praktisch sein kann, jedoch auch ein wenig versteckt liegt.


Der Helvetiaplatz blietet eine tolle Atmosphäre für einen Flohmarkt.



Folgend die "Verstösse" gegen unsere Regeln. Auch wenn wir eigentlich nichts kaufen wollten, sind wir nun sehr zufrieden mit unseren Schnäppchen. 


           Ungetragene Lederjacke für 20 statt 90 CHF. 


                   Tasche aus Barcelona für 5 CHF.



          Top-Fang: Diese Schuhe für ebenfalls 5 CHF.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Mode an der Art

 

Hier ein kleiner Einblick in skurille Modetrends der Art Basel. Ob Ganzkörpertattoo, Piratenbraut oder futuristisch-altmodisches mit stylisher Telefontasche. An der Art gibts alles!